Gut ein Drittel der innovativen Solar-Carports auf dem Grundstück der ARS Altmann AG sind bereits installiert: Jetzt folgt bei langsam steigenden Außentemperaturen die nächste Bauphase. Auf dem Gelände des Automobillogistikers in Riedstadt-Goddelau werden 79.000 Quadratmeter mit Solar-Carports versehen. Insgesamt soll auf 4.200 Parkplätzen die gewaltige Summe von 28.000 Modulen zum Einsatz kommen. Damit kann künftig ein Jahresertrag von 16 Millionen Kilowattstunden erzielt werden, wobei ein Teil in ein neues Ladenetz für E-Lkws fließen soll. Der mittelfristige Nutzen für Anwohner:innen und Umwelt ist offensichtlich: weniger Lärm, auch der CO2– und der Schadstoffausstoß werden reduziert.
„Riedstadt ist derzeit unser größtes Solar-Carport-Projekt in Deutschland und hat daher Modellcharakter“, sagt Dr. Maximilian Altmann, Vorstandsvorsitzender der ARS Altmann AG. „Wir werden die erzeugte Energie unter anderem für den Ausbau unserer E-Lkw-Flotte nutzen. Die neue Anlage trägt wesentlich zu unseren Nachhaltigkeitszielen bei, die CO2-Emissionen zugunsten der Umwelt bestmöglich zu reduzieren. Mein Dank geht dabei auch an die Kommune Riedstadt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.“
Niederlassungsleiter Christof Meichelbeck erklärt: „Die Bauarbeiten zielgerichtet voranzubringen, steht aktuell im Fokus. Die Investitionen werden unser Mobilitätskonzept hier vor Ort weiter stärken.“
Riedstadts Bürgermeister Marcus Kretschmann zeigt sich „total begeistert von diesem Projekt für die Nachhaltigkeit“ und sagt: „Die Investition von ARS Altmann in Solarstrom ist herausragend und beispielgebend. Riedstadt entwickelt sich damit mehr und mehr zu einem wichtigen Standort für Zukunftstechnologien. Den Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit erwidere ich gerne. Gerade in den letzten Jahren hat sich der Austausch kontinuierlich verbessert.“
Bestmögliche Steuerung der Bauphasen
Ziel von ARS Altmann ist es, die Arbeiten so effektiv wie möglich umzusetzen und dabei die Belastung für die Anwohner:innen so gering wie möglich zu halten. Das gilt auch für bauintensive Phasen, die bestmöglich gesteuert werden sollen. Es ist nach aktuellem Stand geplant, voraussichtlich im April beziehungsweise Mai, die Trasse vom ARS-Gelände zum Umspannwerk zu realisieren. Die Kabel werden in den Gehweg verlegt und zwar von der Stahlbaustraße über Am Alten Grenzstein mit Querung der Römerstraße. Die Zufahrten der Grundstücke werden sofort am selben Tag wiederhergestellt, während die Durchfahrt zirka zwei bis drei Tage gesperrt sein wird. Die Kindertagesstätte ist von den Beeinträchtigungen nicht betroffen. Insgesamt werden die Beeinträchtigungen der Bürger:innen somit so gering wie möglich gehalten.
Zusätzliche E-Lkws für Nahverkehr geplant – Zweite Bahnrampe stärkt Schienenverkehr
Sobald alles fertiggestellt ist, lässt sich in Zukunft dank 28.000 Solarmodulen ein Jahresertrag von 16 Millionen Kilowattstunden erzielen. Zum Vergleich: Diese Energiemenge entspricht dem jährlichen Verbrauch von 4.000 Vier-Personen-Haushalten.
Die ARS Altmann AG nutzt den erzeugten Strom zur Transformation in Richtung Elektromobilität: Künftig sollen Kundenfahrzeuge, Platzbusse und elektrische Lkw mit modernster Ladetechnik aufgeladen werden. Von der aktuellen Investition und der Präferenz für den umweltfreundlichen Antrieb profitieren auch die Anwohner:innen, da künftig Lärm- und CO2-Belastung abnehmen. Denn die ARS Altmann AG plant, weitere moderne E-Lkw auf ausgewählten Routen im Nahverkehr einzusetzen.
Das ARS-Mobilitätskonzept stützt sich auf Rail, Center und Road, wobei für den Langstreckentransport die Präferenz auf der Bahn liegt. Im Einsatz einer zweiten Bahnrampe – seit 2024 im Betrieb – zeigt sich das auch in Riedstadt. Langfristig soll im Sinn der Nachhaltigkeitsstrategie der Lkw-Verkehr weiter verringert werden, wenn die Kunden auf größere Kapazitäten für die Fahrzeug-Anlieferung per Schiene zurückgreifen können.
Die ARS Altmann AG investiert zielgerichtet in Riedstadt. Dazu zählt die neue Waschstraße, inklusive biologischer Abwasseraufbereitung, die somit den Ressourcenverbrauch senkt. Es lässt sich so eine Wasserrückgewinnung von bis zu 70 Prozent erzielen, zugleich wird auch das Abwasser um bis zu 70 Prozent reduziert.
Die Solar-Carports fügen sich in dieses Bild der umweltfreundlichen Transformation. Ein Teil der erzeugten Energie wird ins Stromnetz fließen. Die neuen Solar-Carports haben für die ARS Altmann AG einen zusätzlichen Nutzen, schließlich schützen sie die Fahrzeuge vor Ort auch vor Hagel, Schnee und Überhitzung.
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Michael Bronsert / Mathias Frohnapfel
ARS Altmann AG
Automobillogistik
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